„Frauenbündnis Kandel“ lädt zur Demonstration am 28.01.2018 in Kandel

AfD Landesvorstand:
Warnung vor der Demonstration in Kandel am 28.01.2018

Das „Frauenbündnis Kandel“ hat anlässlich der ermordeten Mia für Sonntag, den 28. Januar zu einer Demonstration in Kandel aufgerufen. Die Demo wird um 15 Uhr beim dm-Markt in der Lauterburger Straße starten.

Diese Demonstration ist keine AfD-Veranstaltung, auch wenn sich AfD-Mitglieder anderer Kreis- und Landesverbände angekündigt haben.

Falls Sie beabsichtigen, an der Demonstration teilzunehmen, bitten wir Sie, auf jegliche AfD-Symbolik (Parteiabzeichen, Fahnen, Plakate…) zu verzichten und zu einem friedlichen Verlauf beizutragen. Vielen Dank.

Für den AfD-Kreisvorstand Germersheim
Matthias Joa, Andreas Wondra, Kai Dettmar

Matthias Joa, Vorsitzender des AfD-Kreisverbandes Germersheim und Mitglied des Landtags Rheinland-Pfalz
Andreas Wondra, stellv. Vorsitzender des AfD-Kreisverbandes Germersheim
Kai Dettmar, 2. stellv. Vorsitzender des AfD-Kreisverbandes Germersheim

[umbruch]

Flugblatt zur Demo

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

am 02. Januar 2018 fand in Kandel ein Trauermarsch mit ca. 700 Teilnehmern zum Gedenken an Mia statt. Ein Teil der Presse berichtete in den Tagen danach in verfälschender oder verzerrender Weise. Obwohl wir bei weitem nicht den Einfluss, die Möglichkeiten und die Geldmittel der öffentlich-rechtlichen Medien oder des regionalen Zeitungsmonopolisten „Rheinpfalz“ haben, wollen wir mit dieser Seite richtigstellen, wer wir sind und warum wir diesen Trauermarsch organisiert haben.

Wer wir sind

Wir sind weder „rechts“ noch „links“. Als Bürgerinnen und Bürger aus der Pfalz und Baden hatten wir bislang keinerlei Erfahrung mit dem „Demonstrieren“. Die Zunahme der Straftaten im Kontext der „Migrationspolitik“ nahmen wir aus der Ferne wahr und dachten „so schlimm wird’s nicht sein…“. Mit dem Mord an Mia und der unglaublichen Vorgeschichte wurde uns bewusst – es kann eigentlich jeden treffen und es sind auch keine Einzelfälle, wie man uns glauben machen will. Wir konnten und wollten nicht mehr länger schweigen. Da man von den etablierten Parteien keine Unterstützung erwarten kann, nahmen wir deshalb mit den Bürgerinitiativen „Marsch 2017“ und „EinProzent“ Kontakt auf. Diese Bürgergruppen warnen schon [lange] vor den Folgen dieser Politik. Letztendlich brachte für uns aber die Ermordung Mia’s das Fass zum Überlaufen!

Wir haben die eigene Bequemlichkeit und die Angst vor der dauernden „Nazikeule“ überwunden und den Entschluss gefasst, einen Trauermarsch durchzuführen – in würdevollem Rahmen, ohne Fahnen, ohne Parolen und offen für alle Bürgerinnen und Bürger, die teilnehmen wollen! Diese Offenheit werden wir auch in Zukunft beibehalten.

Wir wollen weder den Tod von Mia noch das Leid ihrer Familie instrumentalisieren, jedoch ist die Zeit gekommen endlich Konsequenzen zu fordern. Wir wollen auf das massive und andauernde Versagen der Politik hinweisen. Wir fordern, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Nur so kann weiteres Leid für die Zukunft verhindert werden.

Wie die Presse agiert

Einige Worte zu den Presseberichten aus den Tagen nach der Veranstaltung: „Rheinpfalz“ und „ARD-Tagesthemen“ machten zusammengefasst daraus einen „Marsch von Rechten“, der in Tumulten endete. Abgesehen davon, dass wir mittlerweile den Eindruck haben, dass die pietätslosen Buntschimträger den „Tumult“ bewusst inszeniert haben, ist die darauf folgende verzerrende Darstellungsweise ein gutes Beispiel für politischen Journalismus – eine Schande für die Pressezunft!

Die Bezeichnungen „Lügenpresse“ oder „Staatspropaganda“ können wir mittlerweile nachvollziehen. Mit dem politischen Etikett „rechts“ wird versucht, Bürgerinnen und Bürger in politische Lager zu spalten und sie aufeinander zu hetzen. Insbesondere der Vorwurf „rechts“ zeigt immer wieder große Wirkung und verhindert sachliche Diskussionen. Bei genauerem Hinsehen erkennt man die Methodik der Manipulation. Wir haben die Nase voll von dem gesteuerten Journalismus der politischen Eliten!

Was wir wollen

Wir lehnen Hetze gegen andere politische Meinungen ab. Wir wollen inneren Frieden und Sicherheit für alle Bürgerinnen und Bürger. Wir schweigen nicht länger dazu, dass unsere Frauen sich nur noch mit Pfefferspray zum Joggen trauen und unsere Töchter nach dem Kinobesuch begrapscht und verfolgt werden.

Wir fordern endlich eine ehrliche Diskussion über die immer offensichtlicher werdenden gesellschaftlichen und sozialen Probleme der Masseneinwanderung aus islamischen Ländern. Der Islam interpretiert Toleranz und Entgegenkommen als Schwäche – alleine deshalb wird die Integration der Mehrheit der Asylanten aus islamischen Kulturkreisen scheitern. Der geduldete Asylmissbrauch verhindert gleichzeitig den Schutz wirklich verfolgter Menschen.

Wir wollen allen tatsächlich „integrierten“ Migranten eine Chance für ein Leben in Deutschland geben. Wir wollen eine konsequente Ausweisung von illegalen oder kriminellen Zuwanderern.

Verantwortung für die Zukunft…

Gleichgültig ob das Versagen der zuständigen Behörden oder die organisierten „Begegnungen“ von erwachsenen „Flüchtlingen“ und jungen Mädchen nur einem naiven Weltbild oder einer aggressiven „Multikulti“-Ideologie entspringen – Politiker und Institutionen, die dies unterstützen tragen eine tatsächliche oder moralische Mitschuld an dem Tod von Mia und vielen Gewalttaten überall in Deutschland. Ohne Bewusstsein und Verantwortung für unser Land werden wir den inneren Frieden verlieren. Übernehmen Sie Verantwortung Herr Poß?

Wir organisieren für Sonntag, den 28.01.2018 ab 15 Uhr eine Demonstration in Kandel. Sie beginnt am Parkplatz vor dm und endet mit einer Kundgebung am Rathausplatz. Wir möchten Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, herzlich zur Teilnahme einladen.

Es geht um die Zukunft unserer Frauen und Kinder, es geht um die Zukunft unseres Landes!

Nach oben